Heidelberger Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis
Heidelberger Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis
26.03.2014 00:00 (Kommentare: 0)
Gelebte Nachhaltigkeit bei Fair & Quer Naturkost –
Stadt Heidelberg würdigt nachhaltiges Engagement mit dem Umweltpreis 2014
Heidelberg. Am 24. März wurde der Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis der Stadt Heidelberg im historischen Saal des Theaters an drei Preisträger verliehen. Einer der Preisträger: Fair & Quer Naturkost aus Heidelberg, ein Bio-Unternehmen, das für sein nachhaltiges Engagement von Oberbürgermeister Dr. Würzner mit dem Umweltpreis 2014 geehrt wurde. Fair & Quer eröffnete im April 1999 einen ersten Bioladen auf 70 qm und drei Mitarbeitern. Innerhalb der letzten 15 Jahre wuchs das Unternehmen stabil auf heute zwei Biosupermärkte mit je 700 bzw. 300 qm, Onlineshop, Lieferservice und Catering mit 60 Mitarbeiterinnen, 4 Auszubildenden und einem Jahresumsatz von ca. 5 Millionen Euro im vergangenen Jahr.
Der Laudator Dr. Thomas Sterr vom IUWA – Institut für Umweltwirtschaftsanalysen Heidelberg e.V. begründete die Entscheidung der Jury mit Blick auf das unternehmerische Konzept, das sowohl ökologisch, ökonomisch und sozial überzeugte. Auch die mitarbeiterorientierte Personalführung wurde als vorbildlich bewertet und gewürdigt. Die Leistung, den Umweltschutzgedanken mit dem Aspekt der sozialen Verantwortung – gegenüber der Gesellschaft und gegenüber den eigenen Mitarbeitern – zu verbinden, war ein ausschlaggebender Aspekt der diesjährigen Preisvergabe.
„Wir freuen uns, das unser Konzept so positiv bewertet wurde – unser Ziel war seit Gründung ein organisches Unternehmenswachstum mit guter Ware und zufriedenen Mitarbeitern statt reiner Gewinnmaximierung“ so Antje Seyler nach der Preisverleihung.
Seit 2005 schreibt die Stadt Heidelberg einen Umweltpreis aus und prämiert damit Unternehmen, die in Heidelberg vorbildliche Projekte mit nachhaltiger Verantwortung realisieren. Die hochkarätige Jury bestand neben dem Oberbürgermeister aus Vertretern des Instituts für ökologische Wirtschaftsförderung und des Umweltkompetenzzentrums Rhein-Neckar, der Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften, des Amts für Umweltschutz und des Gemeinderats.
